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VPK - Vereinigung psychotherapeutisch und psychosomatisch tätiger Kassenärzte e.V.

Die VPK stellt sich vor

Die 1991 gegründete VPK – Vereinigung psychotherapeutisch und psychosomatisch tätiger Kassenärzte e.V. ist der Berufsverband der niedergelassenen psychotherapeutisch und psychosomatisch tätigen Ärztinnen und Ärzte. Er ist der einzige Berufsverband, der fachgruppen- und methodenübergreifend die Interessen aller psychotherapeutisch und psychosomatisch tätigen Vertragsärztinnen und Vertragsärzte bundesweit vertritt:

  • für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
  • für Psychiatrie und Psychotherapie
  • für Kinder– und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie
  • aller Gebiete mit Zusatzweiterbildung
  • Psychotherapie/Psychoanalyse/PGV
  • Ärztinnen und Ärzte in psychotherapeutischer und/oder psychosomatischer Weiterbildung

Während die Interessen der Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten seit Inkrafttreten des Psychotherapeutengesetzes 1999 relativ gut abgesichert sind, ist die Zukunft der ärztlichen Psychotherapie und Psychosomatik durch vielfältige Benachteiligungen bedroht und ungewiss. 
In Kooperation mit anderen ärztlichen Verbänden setzt sich die VPK daher für den Erhalt und die Sicherung psychotherapeutischer und psychosomatischer Berufsausübung durch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte ein. Zielsetzung ist die bestmögliche Versorgung der Patienten durch gut ausgebildete Ärztinnen und Ärzte in einem breiten Spektrum. Dazu gehören:

  • Die Psychosomatische Grundversorgung, die auf der Ebene der ärztlichen Primärversorgung die Erkennung und Basisbehandlung sowie die Hinführung der Patienten in fachpsychotherapeutische Behandlung gewährleistet. Entsprechend der Beschlüsse des Deutschen Ärztetages tritt die VPK dafür ein, dass Ärztinnen und Ärzte aller Fachgebiete, die direkten Umgang mit Patienten erfordern, diese Qualifikation verbindlich erwerben, wie es in den Gebieten Allgemeinmedizin/Innere und Gynäkologie bereits verankert ist
  • Die Fachgebundene Psychotherapie, die es Ärztinnen und Ärzten entsprechend ihrer somatischen und psychotherapeutischen Doppelqualifikation ermöglicht, Patienten ihres jeweiligen Fachgebietes fachpsychotherapeutisch zu behandeln.
  • Die für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
  • Die für Psychiatrie und Psychotherapie
  • Die für Kinder – und Jugendpsychiatrie und –Pychotherapie mit ihren jeweiligen spezifischen Belangen der vertragsärztlichen Tätigkeit

In der Aus- und Weiterbildung setzt sich die VPK für den Erhalt der genannten Pflichtfächer und die Stärkung psychotherapeutischer und psychosomatischer Kompetenz im haus- und fachärztlichen Bereich ein. Damit leistet sie auch einen Beitrag, der drohenden weiteren Spaltung der Ärzteschaft entgegenzuwirken. 

Die VPK nimmt die Aufgaben eines Berufsverbandes wahr, sie ist keine Fachgesellschaft. Daher kooperiert sie eng mit der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM), fördert die Zusammenarbeit aller ärztlichen psychotherapeutischen Verbände und Fachgesellschaften, die sich in der STÄKO zusammengeschlossen haben. 

Die VPK berät ihre Mitglieder in allen Fragen psychotherapeutischer und psychosomatischer Berufsausübung, informiert über aktuelle berufspolitische Entwicklungen, führt bundesweit in ihren regional gegliederten Landesverbänden praxisnahe Seminare, berufspolitische Abende und Fortbildungsveranstaltungen durch.

Dr. Hildgund Berneburg (Vorsitzende der VPK), Dezember 2011

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